Montag, September 29, 2008

Wohnprojekt Hinteranger

Auswertung Befragung
Beachvolleyballturnier 21.09.2008

Spielplan
Vorrunde

Tabelle Vorrunde
Ergebnisliste

Dienstag, Juni 03, 2008

Neues öffentliches Verkehrskonzept für Natters, eine gelungene Lösung?


Nein müssen wir hier deutlich sagen. Anfangs hat alles rosig ausgesehen, es wird einen Halbstundentakt für die Stubaier geben, es wird eine Verbindung zwischen den Gemeinden Natters und Axams geben. Was ist entstanden?
Die Stubaitalbahn, fuhr in der Früh, in der Stoßzeit zwischen 7.00 Uhr und 7.30 Drei mal von Natters nach Innsbruck, jetzt ist sie durch den Halbstundentakt auf Zwei mal, trotz der schon früher überfüllten Garnituren gekürzt worden. Heute am ersten Schultag nach dem neuen ½ Stundentakt Fahrplan war in Natters bzw. in Hölltal schon das Chaos, wie kommen hier die Schüler und Pendler noch in die STB rein?
Das gleiche gilt mit dem neuen öffentlichen Verkehrskonzept für das westliche Mittelgebirge. Seit gestern fährt ein Bus zwischen Natters und Axams. Unverständlicherweise dreht dieser am Dorfplatz Natters, nach dem er die Haltestelle Krankenhaus bzw. die Haltestelle Natterer See angefahren hat wieder in Richtung Axams um. Für mindestens der Hälfte der Natterer Bevölkerung, ist dieser Bus somit ein Hohn, wenn wir hier jährlich den Bus mitbezahlen müssen. Osteräcker, Hölltal werden gar nicht angefahren. Aussagen der Verkehrsplaner stehen im Raum, ja man kann ja in die Stubaier (Hölltal) einsteigen, bis nach Mutters (ehem. Sportplatz) fahren und dort in den Bus umsteigen um zum Natterer See zu gelangen. Dazu kann man eigentlich gar nichts mehr sagen, die Aussage spricht für sich selbst!
Zu den Kosten:
Für die Stubaitalbahn schießt die Gemeinde jährlich 25.000€ zu. Für die Busverbindung wollte das Land, der VVT je Einwohner 20€ an Natters verrechnen. Durch die Mehrbelastung der STB wurden uns hier 10€ zugestanden, das sind aber immerhin für knapp 2000 Einwohner in Natters 20.000€ Mehrkosten im Jahr für ein Konzept, das Natters eigentlich nichts bringt. Bei diesem Konzept profitieren ganz deutlich die Gemeinden westlich von Mutters, Natters mit einer ¼ Stunden Taktverbindung von und nach Innsbruck. Im Gemeinderat können wir nur gegen die Mehrbelastung stimmen, da diese Natters eigentlich nichts bringt.
Wir werden um eine Verbesserung im Gemeinderat kämpfen.
Anbindung des östlichen Teiles, der Busverbindung in Natters, Wiedereinführung des 3ten Zuges der Stubaier in der Früh!

Samstag, Mai 10, 2008

Lärmschutz Autobahn für Natterer!

Bei der letzten Gemeinderatssitzung vom 5.5. hat GVst Baumüller zum wiederholten Male beim Bürgermeister angefragt, was nun endlich bei der Nachfrage bei der Asfinag bezüglich Lärmschutz herausgekommen ist. Hierzu hat sich die Asfinag beim Bürgermeister gemeldet und möchte das Projekt Ende Mai mit dem geplanten Kreisverkehr vorstellen. Dazu werden die GVst. noch gesondert eingeladen. Aufgekommen ist ja das Thema wieder, da ein Bericht im Bezirksblatt vom 23.4 über die stille TIWAG Großbaustelle nur Kopfschütteln bei vielen Anrainern (Neu Natters – Sonnalm, Brennerstraße, Osteräcker und Gärberbach) hervorgerufen hat. Ebenso wurde die Frage, was beim Feld unterhalb der Autobahn geschieht gestellt. Der Bürgermeister soll doch bitte mit den Zuständigen Kontakt aufnehmen um für Natters wichtige Informationen zu bekommen. Im Feld östlich der Autobahn wurde der Humus schon zum Teil weggeschoben und eine Zufahrtsstraße gebaut. Sollte der Bereich aufgeschüttet werden wäre doch das weitere Aufschütten eines Walles wie beim Zenzenhof als Lärmreduktion die beste Variante. Gerüchte über das Aufschütten des Feldes mit Aushubmaterial vom Probestollen für den Brenner Basistunnel und dauffolgend das Störende Aufstellen eine große Brecheranlage (größte Lärmbelästigung) zur Bereitstellung des Materials für den Bau könnten zerstreut bzw. frühzeitig entgegengewirkt werden.
Verkehrskonzept Östliches und Westliches Mittelgebirge!
Bei der Gemeindeversammlung der Gemeinderäte des westlichen Mittelgebirges vom 6.5. in Götzens hat Mag. Fuchshuber vom VVT die Busverbindung im östlichen bzw. westlichen Mittelgebirge vorgestellt.
¼ stündlich wird ein Bus zwischen Innsbruck Hauptbahnhof über Götzens, Axams nach Grinzens und retour verkehren. Eine Anbindung von Götzens zum Krankenhaus Natters über Mutters wird alle 2 Stunden erfolgen. Ebenso werden alle Schilifte der Region in das Bussystem von der Axamer Lizum, Mutterer Alm sowie Patscherkofel und Glungezer mit eingebunden.
So schön die Verbindung, auch zum Erreichen des Krankenhauses Natters, ausgenommen der ÖBB Linie klingen mag, ist sie für Natters nicht das Gelbe vom Ei!
Auf unsere Frage, bei der angepriesenen Bus Linie, die den Natterer See oder das Krankenhaus Natters verbindet, wie eine Person von Osteräcker, oder von der Sonnalm bzw. Gärberbach zum Krankenhaus bzw. Natterer See kommen war die Antwort: Es besteht die Möglichkeit, in der Haltestelle der STB Hölltal einzusteigen mit dieser zum Mutterer Sportplatz zu fahren, dort kann dann in den Bus umgestiegen und zum Krankenhaus oder zum Natterer See gefahren werden. Anscheinend ist es nicht möglich, vom Natterer Dorfplatz über den Kreisverkehr Brennerstraße und von dort nach Mutters zu fahren. Diese Variante, würde alle Ortsteile in Natters mit einbinden und für die Bevölkerung eine wesentliche Verbesserung darstellen. Immerhin soll ja die Gemeinde für die jetzige Busverbindung knapp € 40.000 jährlich bezahlen und da darf es wohl möglich sein eine Forderung über die Einbindung der restlichen Ortsteile ein zubringen. Generell zahlen für die Busverbindung alle Gemeinden des westlichen Mittelgebirges € 20 je Einwohner. Die Buslinie (Postbus) soll ab Herbst ihren Betrieb aufnehmen. Versuchsweise wird im Juni zur EM08 ein Großteil dieser Strecke gefahren werden.

Bild von li. Mag. Fuchshuber - VVT, Bgm. Nagl, Bgm. Payr, Bgm. Peer